Dolomiten Traumpfade – geführte Tour
Dolomitendurchquerung- 6 Tage durch die „bleichen Berge“
Wieder einmal ging es in die Dolomiten, sechs Tage von Hütte zu Hütte. Langsam näherten wir uns am ersten Tag den hohen Dolomitengipfeln.
Der Weg führte anfangs durch sanftes Almgelände und herrliche Bergwiesen. Immer wieder wunderschön, die bärtige Glockenblume.
Auch so manches kleines Naturschauspiel durften wir miterleben. Wie z.B. diese Libelle kurz vor ihrem ersten Jungfernflug.
Glücklich, müde und voll mit vielen Eindrücken ließen wir diesen Tag ausklingen.
Am nächsten Tag spürten wir dann das erste Mal richtiges Dolomiten-Ambiente. Die Anstiege durch die steilen Kare waren schweißtreibend und lang.
Die schroffen, senkrechten Felswände sowie die beeindruckenden Gipfel um uns herum, zogen uns richtig in Ihren Bann.
Am höchsten Punkt unsere heutigen Wanderung war es nicht mehr weit zur Hütte, die Freude darüber war groß.
Es war ein langer Bergtag für uns alle, aber zur Belohnung gab es eine unglaubliche Abendstimmung.
Am dritten Tag ging es, gleich ganz früh, auf unseren ersten gemeinsamen Dolomitengipfel, mit immerhin 2900 Metern Höhe.
Sonnenschein, blauer Himmel und grandiose Fernsicht auf den Alpenhauptkamm, so kann der Morgen beginnen.
Der anschließende Streckenabschnitt über ein ausladendes Hochplateau lud zum Genießen und Pausieren ein.
Aber natürlich nicht zu lang, schließlich hatten wir noch einen ziemlich anstrengenden Anstieg vor uns.
Die Ankunft an der Hütte war eine Punktlandung. Das anschließende Gewitter war gewaltig und die Wolkenstimmung danach auch!
Tag vier bringt uns in die Mondlandschaft des Sellastockes, nur durchbrochen von kleinen Seen und einzelnen Wanderern.
Dieses karge Hochplateau ist wirklich unglaublich beeindruckend. Es erschließt sich ein nahezu unendlicher Panoramablick .
Kaum vorstellbar, dass die mächtigen Felsen und Gipfel einst ein riesiges Korallenriff waren, das sich im Urmeer Tethys gebildet hat.
Ein bisschen grüne Almlandschaft am fünften Tag, zumindest beim Blick zurück…
…bevor wir wieder in die Felsen -und Steinlandschaft der Dolomiten eintauchten. Ein unglaublicher Kontrast und Wechsel der Landschaft.
Irgendwie konnten wir wieder einmal nicht glauben, was wir heute alles geschafft haben.
Unser letzter Tag begann wie aus dem Bilderbuch, obwohl alle etwas wehmütig waren.
Rund um die Hütte sind die Murmeltiere etwas zutraulicher, sodass wir sie gut vor die Linse bekamen.
Heute teilte sich unsere Gruppe, für die einen ging es über einen abwechslungsreichen Höhenweg hinunter zum VW-Bus.
Die anderen bestiegen noch einen letzten Gipfel, bevor wir uns wieder auf die Heimreise machten.
LASI sagt Danke und Glückwunsch an diejenigen, die die komplette Alpenüberquerung mit uns gewandert sind!
Habt Ihr auch Lust auf eine Alpenüberquerung? Hier findet Ihr alle Infos…..