Iglu bauen und Schneeschuhwandern
Perfekte Schnee- und Wetterverhältnisse für unser selbstgebautes Iglu
Auf Schneeschuhen und mit schwer bepackten Rucksäcken ging es zuerst schweißtreibend bergauf. Nachdem wir einen geeigneten Igluplatz gefunden hatten, bereiteten wir den „Steinbruch“ vor. Bevor wir die ersten Blöcke stechen konnten, mussten wir den weichen Schnee erst noch verdichten. Den Durchmesser unseres Iglus legten wir auf 2,5 Meter fest.
Dann ging es endlich los mit dem eigentlichen Bauen. In Teamarbeit wurden nun Quader gestochen, getragen und spiralförmig aufeinander gestapelt. Reihe um Reihe wuchs unser Iglu in die Höhe und auch unser Ehrgeiz….Natürlich erst recht, als die Mädelsgruppe auf Schneeschuhen, den „Rohbau“ begutachteten. Bald schon konnte der letzte Block gesetzt und der Eingang gegraben werden.
Nun ging es noch an die Feinarbeiten, quasi das Verputzen. Aber hatten wir auch solide gebaut….? Unser Test, drei Mann auf dem Iglu, bestätigte uns. Zum Schluss haben wir noch mit Kräuterschnaps auf unser gelungenes Gemeinschaftswerk angestoßen.
Wir waren uns alle einig, dass dies eine gelungene Aktion war. Aber auch, dass Schneeschuhwandern und Iglubau eine perfekte Kombination ist.
Übrigens, verbauten wir 220 Blöcke und insgesamt ca. 3 Tonnen Schnee für ein Iglu.
Von LASI ein großes Kompliment an die eifrigen Häuslebauer:)
Der Frühling steht so langsam in den Startlöchern…..hier geht`s zum neuem Sommerprogramm!