Alpenflora und Fauna im Frühling

Auch wenn bei uns im Moment die Welt still steht…..in den Bergen erwacht sie gerade in den vollen Zügen.

Kaum zu glauben, dass das zierliche Alpenglöckchen sogar dünne Schneedecken durchstößt. Somit ist sie einer der ersten Frühlingsboten, vor allem in den Schneetälchen.

Ein seltener Anblick, ein Birkhuhn direkt neben dem Wanderweg. Raufußhühner sind normalerweise sehr scheu und reagieren empfindlich auf Störungen.

Der Aurikel, auch Stoableame genannt, reicht eine Hand voll Feinschutt oder Erde zur Entwicklung der dickblättrigen Blätter und der leuchtenden goldgelben Blüten. Ein wahrer Farbtupfer zwischen den Felsen.

Die weiße Pestwurz wächst an nordseitigen Waldhängen, feuchten Waldschluchten und den Ufern von Wald-und Wildbächen. In den bayerischen Alpen steigt sie bis ca. 1700 m.

Der Huflattich gehört zu den allerersten Pflanzen im Frühling. Die Blüten erscheinen vor den Blättern. Er gehört zur Familie der Korbblütler, dabei kann jeder einzelne Blütenkorb bis zu 300 Einzelblüten enthalten.

Der Heidespanner wirkt auf den ersten Blick eher unscheinbar. Besonders auffällig sind jedoch die stark gekämmten Fühler des Männchen. Wir fanden ihn südseitig unter dem Gipfel. Er ist ein sehr anpassungsfähiger Schmetterling, der überall vorkommen kann.
Im Moment ist auch bei LASI, wegen den Coronabestimmungen Stillstand…sobald wir wieder mit Gruppen unterwegs sein dürfen, geht unser Programm wie gewohnt weiter!