Bergerlebnis Alpenüberquerung

Mehrtagestour über den Alpenhauptkamm und durch die Dolomiten
Modul 2 und Modul 3 zu unserer Alpendurchquerung
Zwei Bergwochen, die nicht unterschiedlicher hätten sein können liegen hinter uns.
Vielleicht habt Ihr ja Lust auf eine kleine Lesereise durch Winter und Sommer!
1. Woche Alpenhauptkamm-Durchquerung

Kühl und neblig, aber unglaublich stimmungsvoll starteten wir unsere Tour über den Alpenhauptkamm.

Eine Anemone, ein Kunstwerk, das dem Regen trotzt. Über Nacht wurde daraus Schnee.

Das frische Grün und die angezuckerten Berghänge bilden einen absoluten faszinierenden Kontrast.

Je höher wir kamen, desto mehr wurde der Schnee. Manchmal war es gar nicht so leicht den Weg zu finden.

Wintereinbruch im Juli und auch der Blick nach Süden sah vorerst nicht besser aus.

Für uns alle war das ein wirklich eindrückliches Erlebnis und hatte schon etwas von einer kleinen Expedition.

Nach und nach wurden die Tage sonniger, blieben aber immer noch kühl. Tolle Steinobjekte säumten unseren Weg.

Die Steige über Granitgrate und leichtes Blockgelände waren z. T. anspruchsvoll, aber unglaublich spannend.

Nach sechs abwechslungsreichen Bergtagen ging unsere Reise Teil 1 dem Ende zu und wir mussten so langsam den Abstieg in`s Tal antreten.

Das Murmeltier verabschiedete uns mit einem lautem Pfiff.
2. Woche Dolomiten-Durchquerung

Der 2. Teil unserer Alpenüberquerung, vom Pustertal bis zum Rosengarten, startete zunächst mit sanften Almgelände

Das Wetter präsentierte sich mit angenehmen Wandertemperaturen und die Stimmung war bestens.

Immer näher kamen die hohen felsigen Gipfel der Dolomitenberge.

Die Anstiege wurden zunehmend steiler, felsiger und anstrengender.

Dafür wurden wir aber auch mit einem herrlichen Bergpanorama belohnt.

Logisch, dass wir alle glücklich und manchmal auch ziemlich aufgekratzt waren!

Jeden Tag dachten wir, dass der vorangegangene Tag nicht mehr zu toppen sei…

aber ganz ehrlich, bei dieser Kulisse weiß man gar nicht mehr wohin das Auge schweifen soll.

Kaum zu glauben, dass in dieser unwirklichen Steinlandschaft dieser gelbe Alpenmohn so strahlen kann.

Die Abstiege waren nicht nur imposant, sondern auch einige Male ziemlich steil und lang.

Mit einem doch recht wehmütigen Blick, schauen wir auf unvergessliche Tage zurück.

Wer schaut denn da so? Wir werden nächste Saison sicher wieder durch die Alpen wandern.

Solltet Ihr Interesse haben, HIER geht es zu den Touren!