Soweit die Füße tragen – 24-Stunden-Wanderung

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24 Stunden wandern – Grenzerfahrung für Körper und Kopf

Am Anfang unserer 24-Std-Wanderung 2018 konnte sich kaum einer vorstellen, wie viel Leidensfähigkeit man zum Ende hin doch aufbringen musste….

Bei bestem Wanderwetter starteten wir am Achensee und kamen schnell höher. Wunderbar blühende Alpenwiesen und die ersten beeindruckenden Felswände zogen uns voll in ihren Bann. Voller Elan, wurde noch der ein oder andere Gipfel mitgenommen….was natürlich ein paar zusätzliche Höhenmeter bedeutete. Dort oben, zwischen Felsen und alpinen Rasen, fanden wir auch ein Edelweiß.

Mit fortschreitender Tageszeit wurde es, hier oben im Rofan, immer ruhiger. So wanderten wir, nur noch unter den Augen der wachsamen Murmeltiere, in die Abendstunden hinein. Die schönen, stimmungsvollen und fast magischen Momente kamen fast ein bisschen zu kurz. Denn eisiger Wind und dunkle Wolken trieben uns schnell weiter. Mit den ersten Regentropfen trafen wir im Berghaus Sonnwendjoch ein. Nach dem Abendessen und der kurzen Pause fiel uns der Aufbruch von der Hütte schwer. Zumal die Nachtetappe diesmal etliche Regenschauer für uns bereit hielt.

Der lange Abstieg und die müden und schmerzenden Beine brachte einige Teilnehmer an ihre Grenzen. Trotzdem haben auch diesmal Alle durchgehalten und das freut uns natürlich sehr. Ein großes Kompliment an alle „Durchbeißer“!!